Nächtlicher Bluthochdruck: Symptome, Ursachen, Behandlung und mehr
Nächtliche Hypertonie ist ein hoher Blutdruck, der bei einer Person nachts auftritt. Ärzte können Medikamente verschreiben oder Änderungen des Lebensstils empfehlen, um nächtlichen Bluthochdruck zu behandeln.
Der Blutdruck sinkt oder sinkt typischerweise nachts, entsprechend einem natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus, dem sogenannten zirkadianen Rhythmus.
Tagsüber sollte der Blutdruck einer Person nicht höher als 120/80 mmHg sein. 120 bezieht sich auf den systolischen oder oberen Wert und 80 auf den diastolischen oder unteren Wert. Nachts kann der erhöhte Blutdruck 110/65 mmHg überschreiten.
Ein erhöhter nächtlicher Blutdruck kann zu vielen der gleichen Komplikationen wie Bluthochdruck im Allgemeinen führen, beispielsweise Schlaganfall, Herzinfarkt und Nierenversagen.
In diesem Artikel werden die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren der nächtlichen Hypertonie sowie die Diagnose der Erkrankung untersucht. Außerdem werden Behandlung, Prävention und die Aussichten für nächtlichen Bluthochdruck besprochen.
Menschen bezeichnen Bluthochdruck oder Bluthochdruck manchmal als einen stillen Killer. Dies liegt daran, dass die Betroffenen in den meisten Fällen keine Krankheitssymptome verspüren.
Bei Menschen mit nächtlichem Bluthochdruck kann es zu Schlafstörungen kommen, darunter:
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kann sich Bluthochdruck im Laufe der Zeit entwickeln oder das Ergebnis einer ungesunden Lebensweise sein. Bei Menschen mit allgemeiner Hypertonie kann es auch zu nächtlicher Hypertonie kommen.
Typischerweise sinkt der Blutdruck nachts um 10–20 %, da er dem natürlichen zirkadianen Rhythmus folgt.
Bei Menschen mit Bluthochdruck sinkt der Blutdruck nicht immer so weit, wie er sollte, in manchen Fällen steigt er sogar an.
Forscher bringen verschiedene Erkrankungen mit nächtlicher Hypertonie in Verbindung. Dazu können gehören:
Für Ärzte kann es schwierig sein, nächtlichen Blutdruck zu diagnostizieren, da die Erkrankung typischerweise zu Hause auftritt, während die Person schläft.
Eine Person ist auch nicht in der Lage, nachts aufzuwachen und ihren Blutdruck zu messen, da sich die Messwerte ändern können, wenn die Person aufwacht.
Um eine Diagnose einer nächtlichen Hypertonie zu erhalten, muss eine Person möglicherweise über Nacht eine Manschette zur ambulanten Blutdrucküberwachung tragen. Dadurch wird der Blutdruck intermittierend getestet und überwacht und kann ein genaues Muster des Blutdrucks einer Person liefern.
Die Behandlung der nächtlichen Hypertonie ähnelt der Behandlung von Bluthochdruck im Allgemeinen.
Um den Blutdruck zu senken, empfehlen Ärzte möglicherweise eine Änderung des Lebensstils, z. B. eine Reduzierung der Natriumaufnahme.
Sie können auch blutdrucksenkende Medikamente oder Medikamente zur Behandlung von mit Bluthochdruck verbundenen Erkrankungen wie Schlafapnoe oder Diabetes vorschlagen.
Zu den Medikamenten können gehören:
Zur Behandlung von nächtlichem Bluthochdruck kann ein Arzt jedoch empfehlen, dass eine Person ihre Medikamente später als gewöhnlich einnimmt oder nachts weitere Dosen einnimmt.
Erfahren Sie hier 15 natürliche Möglichkeiten, den Blutdruck zu senken.
Um Bluthochdruck im Allgemeinen vorzubeugen, empfiehlt das CDC:
Einem Artikel aus dem Jahr 2020 zufolge kann nächtlicher Bluthochdruck zu mehreren Komplikationen führen, darunter:
Es gibt keine Heilung für Bluthochdruck, aber eine Behandlung kann Menschen helfen, ihre Symptome in den Griff zu bekommen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. In milden Fällen kann eine gesunde Lebensweise die Erkrankung unter Kontrolle bringen.
Eine Person sollte einen Arzt aufsuchen, wenn ihr Blutdruck tagsüber 180/120 mmHg übersteigt und nach Ruhe nicht absinkt.
Bei nächtlicher Hypertonie treten möglicherweise keine Symptome auf. Wenn eine Person jedoch schlecht schläft oder an einer Erkrankung leidet, die mit nächtlichem Bluthochdruck einhergeht, sollte ein Arzt möglicherweise den Blutdruck überprüfen.
Nachfolgend finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zum nächtlichen Bluthochdruck.
Ja, nächtlicher Bluthochdruck kann zu verschiedenen schweren gesundheitlichen Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Wenn jemand Angst vor nächtlichem Bluthochdruck hat, sollte er mit seinem Arzt sprechen.
Stress kann zu anderen Risikofaktoren für Bluthochdruck führen, wie zum Beispiel übermäßigem Alkoholkonsum oder einer schlechten Ernährung. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob Stress direkt zu langfristigem Bluthochdruck beiträgt.
Stress kann zu einer Ausschüttung von Adrenalin führen, was den Blutdruck vorübergehend erhöhen kann. Diese Auswirkungen sind jedoch in der Regel kurzfristiger Natur.
Der Blutdruck sinkt in der Regel nachts, je nach zirkadianem Rhythmus einer Person. Bei Menschen mit nächtlicher Hypertonie sinkt der Blutdruck nicht ausreichend oder steigt manchmal an.
Mögliche Risikofaktoren für nächtlichen Bluthochdruck sind Schlafapnoe, Nierenerkrankungen und Diabetes. Wenn eine Person nächtlichen Bluthochdruck nicht behandelt, besteht möglicherweise ein höheres Risiko für verschiedene gesundheitliche Komplikationen, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall.
Um eine Diagnose einer nächtlichen Hypertonie zu erhalten, muss eine Person möglicherweise ein ambulantes Blutdruckmessgerät tragen. Die Behandlung kann Medikamente und Änderungen des Lebensstils umfassen.
Sich gesund ernähren: Körperlich aktiv sein: Ausreichend und gut schlafen: Alkoholkonsum vermeiden oder einschränken: Mit dem Rauchen aufhören: